Das Tauchen in den kalten Gewässern des Nordens ist etwas ganz besonderes. Sven Gust vom "Tauchprojekt.de" ist im Meer im hohen Norden Norwegens zu Hause. Speziell im Trondheimfjord gibt es die Chimären, die in Tiefen von 4000 Meter leben und nur manchmal nachts im Trondheimfjord auf 45 Meter hoch kommen. Chimären sind Zwitterwesen von Hai und Rochen. Sie gehören zu den ältesten Fischarten der Welt.

Der Trondheimfjord ist der einzige Platz, wo man auch im kalten Nordmeer bunte Korallen finden kann.

 

 

Die aussergewöhnlichsten Fische im norwegischen Trondheim-Fjord sind die Chimären. Der lateinsiche Namen ist : Chimaera monstrosa. Die auch Geisterhaie oder Seekatze genannten Fische leben in den Ozeanen in Tiefen bis zu 3000 Meter. Niemand weiss warum sie nachts manchmal im Trondheim-Fjord bis auf 40 Meter aufsteigen. Gut zu sehen ist im Film, wie zutraulich und neugierig die Tiefseelebewesen gegenüber dem Taucher sind. Für Taucher die diese ungewoehnlichen Fische treffen wollen, gelten besondere Verhaltensregeln. Ausser dass man eine gute kaltwassertaugliche Ausrüstung mit der entsprechenden Erfahrung braucht und nur nachts abtauchen kann, geht dies nur, wenn Ebbe und Flut zum Stillstand gekommen sind. Nur in diesem etwa einstündigen Zeitfenster ist ein Tauchgang möglich ohne dass man ins offene Wasser abgetrieben wird. Ein wirklicher Experte für dieses besondere Erlebnis ist Sven Gust. Keiner kennt sich so gut aus wie er.